Hilfe für die Menschen in Südostasien

Erdbeben-Nothilfe

Hilfe für die Menschen in Südostasien

Am 28. März 2025 wurden Myanmar und auch Thailand von einem heftigen Erdbeben erschüttert. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, die Infrastruktur wurde großflächig zerstört. Rund eine Woche nach dem verheerenden Beben werden über 3.300 Tote gemeldet, 5.000 Menschen sind verletzt. Fünf Tage nach dem Erdbeben konnte ein Mann lebend aus den Trümmern eines Hauses in der Hauptstadt Naypyidaw geborgen werden. Viele Menschen werden noch vermisst, eine Hoffnung auf Rettung aber nicht mehr übrig. Die Überlebenden stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Hilfsorganisationen wie die Johanniter warnen nun vor dem Ausbruch schwerer Krankheiten. Die Bevölkerung in mehreren Ländern in Südostasien ist von der Katastrophe betroffen.

Johanniter:innen vor Ort

Aung Thura, der medizinische Koordinator der Johanniter in Mandalay, bereitet derzeit mit seinem Team vor Ort den Einsatz von zwei mobilen Kliniken in der Stadt Mandalay vor. Das Johanniter-Team in Mandalay erkundet gerade die Situation in 20 Dörfern in der Nähe der Stadt. In vielen Dörfern war noch niemand, um die Schäden zu begutachten und Hilfe zu starten. 123 Menschen starben allein hier. Mehr als 2000 Häuser und hunderte öffentliche Gebäude wurden beschädigt, darunter Pagoden, Schulen und öffentliche Märkte.

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Die Johanniter können das nicht alleine schaffen. Wir brauchen Ihre Hilfe - jetzt!

Die Johanniter Auslandshilfe ist seit 16 Jahren in Myanmar aktiv und wir bereiten gemeinsam mit unseren Partnern erste Nothilfemaßnahmen vor. Der Johanniter Mitarbeiter Aung ist in Mandalay und prüft die akuten Bedarfe, z. B. an Trinkwasser, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung. Aungs Haus in Mandalay wurde beschädigt, doch zum Glück geht es ihm und allen Mitarbeitenden gut. Doch viele Menschen in der Region stehen jetzt vor dem Nichts.

„Dringender Bedarf besteht an Gesundheitsversorgung und Medikamenten, da viele medizinische Einrichtungen zerstört wurden. Es fehlen Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes und andere chronische Krankheiten“, berichtet Johanniter-Arzt Aung Thura. „Außerdem werden Materialien für Unterkünfte wie Planen und Solarlampen dringend benötigt, da die Menschen aus Angst vor Nachbeben im Freien schlafen.“

Mobile Kliniken nehmen am Montag ihre Arbeit auf

Die Johanniter haben dringend benötigte Medikamente und Verbrauchsmaterialien in Yangon beschafft, die sich gerade auf dem Weg ins Erdbebengebiet befinden. „Ab Montag starten wir dann mit den mobilen Kliniken in zwei Townships rund um Mandalay“, erklärt Anette Müller, Regionalbüroleiterin Südostasien.

Spenden Sie jetzt und werden Sie Teil der Hilfe!

Viele Menschen in Südostasien haben durch das Erdbeben alles verloren. Sie benötigen nun Notunterkünfte, medizinische Hilfe und es fehlt am Nötigsten: Dringend werden Wasser, Lebensmittel, Zelte, Hygieneartikel und Medizinprodukte gebraucht.

Mit einer Spende kann den Betroffenen am besten geholfen werden. Die Helfer:innen vor Ort besorgen die am dringendsten gebrauchten Hilfsgüter direkt in der Region.

So können Sie helfen:

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